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Student-Abstracts

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Wegzusammenhang des Topologischen Randes zwischen Features, die von einem Einschichtigen Perzeptron, das zwischen Zwei Kategorien Differenziert, Unterschiedlich Kategorisiert Werden

Wegzusammenhang des Topologischen Randes zwischen Features, die von einem Einschichtigen Perzeptron, das zwischen Zwei Kategorien Differenziert, Unterschiedlich Kategorisiert Werden

Abstract:

Dank der bemerkenswerten Fortschritte im High-Performance-Computing können Maschinen immer größere Datenmengen verarbeiten, um zahlreiche Parameter eines Machine-Learning-Modells (ML-Modell) anzulernen. Auf diese Weise erkennt und lernt eine Maschine Muster und kann durchaus zu guten und schnellen Entscheidungen kommen. Der Erfolg eines ML-Modells hängt jedoch nicht nur von der Leistungsfähigkeit des Systems ab, auf dem es läuft, welches dadurch große oder weniger große Datenmengen verarbeiten kann. Zahlreiche und vielfältige Daten sind meist hilfreich, aber nicht der alleinige Schlüssel zu einem zuverlässigen Modell. Auch Modelle mit nur wenigen trainierbaren Parametern, bei denen kleinere Datensätze für das Training ausreichen, können erstaunliche Ergebnisse liefern, wenn das Basismodell sinnvoll gewählt ist und zu den Daten und der Aufgabe passt.

Abstrakt betrachtet sind ML-Modelle parametrisierte Funktionen, bei denen die Parameter während des Lernprozesses optimiert werden. Um zu prüfen, ob ein bestimmtes ML-Modell qualitativ passt, können wir auf mathematische Weise Anforderungen an das Modell aufstellen. Hier erwägen wir solche Vorgaben, die keine konkrete Belegung der Parameter voraussetzen, sondern die ein bestimmtes Verhalten der dem Modell entsprechenden Funktion für beliebige Parameter erwarten. Anschließend können wir beweisen, dass ein bestimmtes Modell die Anforderungen erfüllt oder ein spezifischeres Gegenbeispiel konstruieren, aus dem hervorgeht, dass eine bestimmte mathematische Eigenschaft für das betrachtete Modell nicht im Allgemeinen gilt.

In dieser Bachelorarbeit betrachten wir Single Layer Perceptrons (SLPs), die Features zwischen zwei verschiedenen Labels kategorisieren. SLPs kann man als Ursprung der heutigen Deep Neural Networks bezeichnen. Wir zeigen, dass unter bestimmten Vorbedingungen der Rand zwischen den beiden Kategorien innerhalb des Feature Space wegzusammenhängend ist. Dies spricht dafür, dass ein SLP eine vernünftige Wahl ist, wenn wir bestimmtes Vorwissen über die Features haben: Falls wir wissen, dass die Grenze zwischen den beiden Kategorien in der Realität wegzusammenhängend ist, können wir Modelle ausschließen, die einen Rand mit Unterbrechungen (nicht wegzusammenhängend) erzeugen.

Autor/in:

Max Mustermann

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Konstruktion von Quantenschaltkreisen mit eingeschränkten Gattern

Konstruktion von Quantenschaltkreisen mit eingeschränkten Gattern

Abstract:

In der Praxis stehen bei einem Quantenrechner ähnlich wie zu den klassischen Rechnern nur eine eingeschränkte Menge an Grundoperationen zur Verfügung. Diese werden auch Quantengatter genannt und nach den Forderungen der Quantenmechanik durch unitäre Transformationen modelliert. Im Gegensatz zu klassischen Schaltkreisen werden hier die Informationen sogenannter Qubits manipuliert. Solch eine Realisierung stellt jedoch eine große Herausforderung dar, weshalb nur ausgewählte Quantengatter anwendbar sind. Um schlussendlich einen beliebigen Schaltkreis auf einem Quantenrechner ausführen zu können, muss die implementierte Grundmenge jede beliebige unitäre Transformation erzeugen können. In dieser Arbeit werden wir eine eindeutige Charakterisierung sogenannter exakt universeller Mengen für Systeme mit bis zu zwei Qubits zeigen und auch für beliebig viele Qubits eine Grundmenge angeben. Quantengatter für einzelne Qubits können mit dreidimensionalen Rotationen gleichgesetzt werden, sodass hier zwei nicht parallele Rotationsachse ausreichen. Größere Systeme hingegen benötigen nicht lokale Gatter, die auch die Rotationen einzelner Qubits (lokale Gatter) ersetzen können. Durch eine rekursive Zerlegung werden wir für eine beliebige Anzahl an Qubits eine exakt universelle Menge konstruieren und zudem notwendige Eigenschaften zeigen. Die Ergebnisse geben einen Einblick, wie die Grundoperationen gestalten sein müssen, um eine beliebige Transformation zu erzeugen. Letztendlich soll diese Arbeit einen Ansatz bieten, hinreichende Eigenschaften für exakt universelle Mengen beliebig vieler Qubits für eine eindeutige Charakterisierung zu finden. Dieses noch offene Problem könnte Zerlegungen gegebener Quantengatter effizienter gestalten und überflüssige Elemente eliminieren.

Autor/in:

Sebastian Wölckert

Betreuer:

Maximilian Balthasar Mansky, Sebastian Zielinski, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Januar 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Effiziente halb-überwachte Erkennung von Quantenanomalien mit Hilfe von Einklassen-Support-Vektor-Maschinen

Effiziente halb-überwachte Erkennung von Quantenanomalien mit Hilfe von Einklassen-Support-Vektor-Maschinen

Abstract:

Quantencomputing ist eine aufstrebende Technologie, die verschiedene Aufgaben des maschinellen Lernens verbessern kann. Durch die Kombination der Darstellungsleistung eines klassisch harten Quantenkerns und der Einklassen-SVM kann eine spürbare Verbesserung der durchschnittlichen Genauigkeit im Vergleich zur klassischen Version erreicht werden. Die übliche Methode zur Berechnung dieser Kernel ist jedoch mit einer quadratischen Zeitkomplexität in Bezug auf die Datengröße verbunden. Um dieses Problem zu lösen, versuchen wir zwei verschiedene Methoden. Die erste besteht darin, den Quantenkernel mit Hilfe von Zufallsmessungen zu messen, während die zweite die Ensemble-Methode mit variablem Subsampling verwendet, um eine lineare Zeitkomplexität zu erreichen. Unsere Experimente zeigen, dass diese beiden Methoden die Trainingszeiten um bis zu 95 % und die Inferenzzeiten um bis zu 25 % reduzieren. Obwohl die Methoden zu einer geringeren Leistung führen, ist die durchschnittliche Genauigkeit etwas besser als beim klassischen RBF-Kernel.

Autor/in:

Afrae Ahouzi

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, Michael Kölle, Pascal Debus, Dr. Robert Müller


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht November 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Die Nutzung von Quantum Machine Learning zum Vorhersagen von Asset Preisen in finanziellen Märkten

Die Nutzung von Quantum Machine Learning zum Vorhersagen von Asset Preisen in finanziellen Märkten

Abstract:

Im Finanzwesen wird viel Aufwand betrieben, um zukünftige Vermögenspreise vorherzusagen. Schon eine kleine Steigerung der Prognosefähigkeit kann enorme Gewinne generieren. Einige statistische Modelle identifizieren Muster, Trends und Korrelationen in vergangenen Preisen und wenden diese an, um zukünftige Vermögenspreise vorherzusagen. Ein neuartiger Ansatz ist die Verwendung künstlicher Intelligenz, um die zugrunde liegenden Trends in den Daten zu erlernen und zukünftige Vermögenspreise vorherzusagen. Mit der rasanten Weiterentwicklung von Quantencomputern werden auch diese Anwendungsbereiche, insbesondere im Hinblick auf maschinelles Lernen, immer interessanter. Diese Arbeit implementiert mehrere Modelle dieser verschiedenen Gruppen: ARIMA, RBM, LSTM und QDBM (Quantum Deep Boltzmann Machine). Diese Modelle werden mithilfe historischer Vermögenspreise trainiert und zur Vorhersage zukünftiger Vermögenspreise verwendet. Die Vorhersagen der Modelle dienen außerdem als Eingabe für einen simulierten Handelsalgorithmus, der die Effektivität dieser Vorhersagen beim aktiven Handel von Vermögenswerten untersucht. Die Vorhersagen werden für zehn verschiedene Vermögenswerte durchgeführt, die an der NYSE, NASDAQ und XETRA notiert sind. Der betrachtete Zeitraum erstreckt sich über fünf Jahre, von 2018 bis 2022. Die ausgewählten Vermögenswerte stammen aus verschiedenen Industriesektoren und weisen unterschiedliche Preisverläufe auf. Der Handel, basierend auf den Modellvorhersagen, konnte die klassische Buy-and-Hold-Strategie in neun der zehn getesteten Vermögenswerte entweder erreichen oder übertreffen.

Autor/in:

Maximilian Adler

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, Jonas Stein, Jonas Nüßlein, Nico Kraus (Aqarios GmbH)


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht November 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Eine Reinforcement Learning Umgebung für zielgerichtete Quantenschaltkreis-Synthese

Eine Reinforcement Learning Umgebung für zielgerichtete Quantenschaltkreis-Synthese

Abstract:

Angesichts des steigenden Interesses an Quantencomputing-Technologien, gewinnen Themen wie das gezielte Design von Quantenschaltenkreisen einschließlich der zuverlässigen Erzeugung von Quantenzuständen zunehmend an Bedeutung. Bekannte Ansätze für diese Probleme erfordern häufig ein großes Maß an Know-How und manueller Berechnung. Dies wird insbesondere bei Zunahme der Qubit- und Gatter-Anzahl der behandelten Schaltkreise für die Erstellung der jeweiligen Quantenzustände problematisch. Aufgrund der rasch anwachsenden Menge an Kombinationsmöglichkeiten von Gattern auf Qubits bietet sich ein Machine-Learning-basierter Ansatz für die Bewältigung dieser Aufgabe an. Die folgende Arbeit beinhaltet die Bereitstellung einer Reinforcement Learning Umgebung zum Training von Agenten für das Quantenschaltkreis-Design zur Erzeugung von Quantenzuständen. Somit soll den trainierten Agenten die Fähigkeit vermittelt werden, bei Vorgabe eines beliebigen Quantenzustands einen entsprechenden Quantenschaltkreis für dessen Erzeugung zu erstellen. Dabei werden lediglich die im Clifford+T Quantengatter Set enthaltenen Gatter zur Schaltkreis-Synthese verwendet. Anhand der eingeführten Umgebung wird das Quantenschaltkreis-Design Problem bezüglich der benötigten Tiefe der rekonstruierten Quantenschaltkreise in Abhängigkeit zu den gewählten Zielzustands- Parametern erforscht. Die hierbei untersuchten Parameter inkludieren die jeweiligen zur Zielzustands-Initialisierung verwendeten Qubitanzahlen und Schaltkreistiefen. Zur Durchführung von Benchmarking-Versuchen von Reinforcement Learning Algorithmen auf das Problem wird zusätzlich eine Testumgebung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden inklusive einer Sammlung von Testzuständen formuliert. Diskrete Ergebnisse der Arbeit beinhalten unter anderem die Erzeugung von PPO-basierten Agenten, welche eine bessere Leistung im Vergleich zur verwendeten Random-Baseline zeigen. Weiterhin wird durch Anwendung der trainierten Agenten auf die Benchmarking-Versuche das zielgerichtete Design von minimalen Quantenschaltkreisen zur Erzeugung einer Auswahl an 2-qubit Bell States gezeigt.

Autor/in:

Tom Schubert

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, Michael Kölle, Philipp Altmann


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht November 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Quanten Diffusions Modelle

Quanten Diffusions Modelle

Abstract:

Machine Learning Modelle zur Erzeugung von Bildern haben im letzten Jahr stark an Bekanntheit gewonnen. DALL-E, Craiyon und Stable Diffusion können hochauflösende Bilder erzeugen, indem die Nutzer nur eine kurze Beschreibung (Prompt) des gewünschten Bildes eingeben. Ein weiteres wachsendes Feld ist die Quanteninformatik, besonders das Quantum-enhanced Machine Learning. Quantencomputer lösen Probleme mit Hilfe ihrer einzigartigen quantummechanischen Eigenschaften. In dieser Arbeit wird untersucht, wie die Verwendung von Quantum-enhanced Machine Learning und Variational Quantum Circuits die Bildgenerierung durch Diffusion-basierte Modelle verbessern kann.
Dabei wird auf die beiden größten Schwächen von klassischen Diffusionsmodellen eingegangen, die niedrige Geschwindigkeit beim Sampling und die hohe Anzahl an benötigten Parametern. Es werden Implementierungen eines Quantum-enhanced Denoising Diffusion Models präsentiert und ihre Leistung mit der von klassischen Modellen verglichen, indem die Modelle auf bekannten Datensätzen (MNIST digits und fashion, CIFAR10) trainiert werden. Wir zeigen, dass unsere Modelle eine bessere Leistung (gemessen in FID, SSIM und PSNR) liefern als die klassischen Modelle mit vergleichbarer Anzahl an
Parametern.

Autor/in:

Gerhard Stenzel

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, Michael Kölle, Jonas Stein, Andreas Sedlmeier


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Oktober 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Dimensionalitätsreduktion mit Autoencodern für effiziente Klassifizierung mit Variationellen Quantenschaltkreisen

Dimensionalitätsreduktion mit Autoencodern für effiziente Klassifizierung mit Variationellen Quantenschaltkreisen

Abstract:

Quantencomputing verspricht insbesondere bei datenintensiven und komplexen Berechnungen Leistungsvorteile. Allerdings befinden wir uns derzeit in der Noisy-Intermediate-Scale-Quantum Ära mit einer begrenzten Anzahl von Qubits, was es erschwert diese potentiellen Quantum-Advantages bei maschinellem Lernen zu realisieren. Mehrere Lösungen wurden vorgeschlagen, wie beispielsweise das hybride Transfer-Learning, bei dem ein vortrainiertes klassisches neuronales Netz als Feature-Extractor und ein Variational Quantum Circuit als Classifier fungiert. Während diese Ansätze oft gute Ergebnisse
liefern, ist es nicht möglich, den Beitrag des klassischen und des Quantenanteils zu der Gesamtperformance eindeutig zu bestimmen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein hybrides Modell einzuführen, das die genannten Einschränkungen behandelt und eine klare Unterscheidung zwischen den Komponenten in Bezug auf die Gesamtleistung vornimmt. Zur Reduktion der Input-Dimension wird ein Autoencoder verwendet. In diesem Zusammenhang wollen wir auch die Leistung von Transfer-Learning-Modellen (Dressed Quantum Circuit und SEQUENT) und einem Variational Quantum Circuit mit Amplitude Embedding mit unserem Modell vergleichen. Zusätzlich wird die Leistung eines rein klassischen neuronalen Netzes und eines Autoencoders in Kombination mit ebendiesem untersucht.
Wir vergleichen die Test-Accuracies der Modelle über die Datensätze Banknote Authentication, Breast Cancer Wisconsin, MNIST und AudioMNIST. Die Ergebnisse zeigen, dass das klassische neuronale Netz und die hybriden Transfer-Learning-Ansätze eine bessere Performance liefern als unser Modell. Das entspricht unseren Erwartungen und deutet darauf hin, dass der klassische Teil des Transfer-Learnings in der Tat den Großteil an der Gesamtperformance leistet. Im Vergleich zu einem Variational Quantum Circuit mit Amplitude Embedding ist kein signifikanter Unterschied zu beobachten, sodass unser Modell
eine valide Alternative zu diesem darstellt.

Autor/in:

Jonas Maurer

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, Michael Kölle, Philipp Altmann, Leo Sünkel


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Oktober 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Annäherung an quadratische, uneingeschränkte binäre Optimierungsprobleme mit Neuronalen Graph-Netzen

Annäherung an quadratische, uneingeschränkte Binäre Optimierungsprobleme mit Neuronalen Graph Netzen

Abstract:

Die derzeit verfügbare Quantum Annealing-Hardware hat aufgrund von Beschränkungen in Größe und Konnektivität noch nicht den Stand erreicht, um erfolgreich mit effizienten Algorithmen auf klassischen Computern konkurrieren zu können. Angesichts dieser Herausforderung wurde eine Herangehensweise vorgestellt, welche QUBO-Matrizen vor dem Lösen auf der Quantenhardware approximiert, indem bestimmte Einträge heraus- gestrichen werden. Dadurch reduziert sich die Größe und Komplexität des benötigten Embeddings und es werden Vorteile in Bezug auf die Größe der lösbaren Probleme sowie
die Qualität der Lösungen erwartet.
Wir werden auf diesem Ansatz aufbauen und ihn erweitern, indem wir mithilfe künstlicher neuronaler Netze versuchen, geeignete Approximationen basierend auf der Struktur der Matrix zu generieren. Das vorgeschlagene Modell besteht aus zwei separaten neuronalen Netzen: einem Graph Convolutional Network, um Eigenschaften für die Knoten im QUBO-Graphen zu berechnen und einem zweiten vollständig verbundenen Netzwerk, welches entscheidet, ob die Verbindung zwischen zwei Knoten aus der Matrix entfernt werden soll. Unter Verwendung eines genetischen Algorithmus wird das Modell trainiert, wozu Instanzen von sieben verschiedenen Problemen verwendet werden. Problemspezi-
fische Phasenübergänge wurden berücksichtigt, damit das Modell in der Trainingsphase mit einfachen als auch mit schwierigen Probleminstanzen konfrontiert wird.
Die trainierten Modelle wurden anschließend mit klassischen und quantenmechanischen Solvern evaluiert, wobei die Qualität der Lösungen der approximierten Matrix mit denen der ursprünglichen Matrix, einer anderen Approximationsstrategie und klassischen Ansätzen verglichen wurde. Die Experimente lieferten grundsätzlich zufriedenstellende Ergebnisse, teilweise konnte die approximierte Matrix bessere Ergebnisse erzielen als die ursprüngliche Matrix. Gleichzeitig wurde jedoch auch deutlich, dass dieser Ansatz nicht für alle Problemen anwendbar ist.

Autor/in:

Felix Ferdinand Mindt

Betreuer:

Claudia Linnhoff-Popien, David Bucher, Sebastian Zielinski


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Oktober 2023 | Copyright © QAR-Lab
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Anwendung von Graphpartitionierungsalgorithmen und Genetischen Algorithmen zur Optimierung der Teleportationskosten in verteilten Quantenschaltkreisen

Anwendung von Graphpartitionierungsalgorithmen und Genetischen Algorithmen zur Optimierung der Teleportationskosten in verteilten Quantenschaltkreisen

Abstract:

Derzeit befinden wir uns in der Noisy Intermediate Scale Quantum (NISQ) – Ära, in der die Anzahl der Qubits, die in einem einzelnen Quantencomputer verwendet werden können, zunimmt. Mit dieser Entwicklung entstehen jedoch Herausforderungen bei der Handhabung großer Quantensysteme. Die verteilte Quantenberechnung gewinnt daher an Bedeutung, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Dabei werden mehrere Quantencomputer oder Quantenverarbeitungseinheiten miteinander verbunden, um gemeinsam an einem Problem zu arbeiten. Dies ermöglicht die Nutzung größerer Rechenkapazitä- ten und effizientere Lösungen komplexer Aufgaben. In der verteilten Quantenberechnung kommunizieren verschiedene Einheiten oder Teilsysteme miteinander, um Quanteninformation auszutauschen. Dabei spielt das grundlegende Teleportationsprotokoll eine wichtige Rolle. Es ermöglicht die Übertragung von Quanteninformationen zwischen den Teilsystemen. Ein wichtiger Aspekt besteht darin, die Anzahl der Teleportationen zu minimieren. Somit wird angestrebt, die Genauigkeit der Quantenberechnungen zu steigern, die Fehleranfälligkeit der Qubits zu reduzieren und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch effizienter zu gestalten. In dieser Arbeit werden verschiedene Graphpartitionierungsalgorithmen, wie der Kernighan-Lin-Algorithmus und die Spektrale Partitionierung, ein Genetischer Algorithmus (GA) sowie zwei hybride Genetische Algorithmen (HGA), die eine Kombination aus den Graphpartitionierungsalgorithmen und einem GA sind, angewendet und untersucht, um die Anzahl globaler Quantengatter und die damit verbundenen Teleportationskosten zu minimieren. Zunächst werden die Graphpartitionierungsalgorithmen verwendet, um die Knoten möglichst gleichmäßig zu partitionieren. Zusätzlich wird ein GA implementiert, der sich um die Aufteilung der Qubits mittels zufälliger Partitionen kümmert. Die beiden HGA führen zu einer nahezu optimalen Anordnung der globalen Quantengatter, nachdem die Qubits mithilfe der Graphpartitionierungsalgorithmen partitioniert sind. Schließlich werden die vorgeschlagenen Ansätze anhand von neun Benchmark-Schaltkreisen untersucht und hinsichtlich der Anzahl globaler Quantengatter und Teleportationskosten verglichen. Außerdem werden zufällige Suchläufe für den GA und der beiden HGA durchgeführt, um deren Leistungsfähigkeit in Bezug auf das Optimierungsziel zu überprüfen. Die Ergebnisse deuten auf eine signifikante Verbesserung der Teleportationskosten hin.

Autor/in:

Teodor Slaveykov

Betreuer:

Leo Sünkel Thomas Gabor, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht {Monat Jahr} | Copyright © QAR-Lab
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Community detection für gewichtete Graphen mittels Trennknotenerkennung in der NISQ Ära

Community detection für gewichtete Graphen mittels Trennknotenerkennung in der NISQ Ära

Abstract:

Ein wichtiges Optimierungsproblem in der Informatik ist die Community Detection. Dabei können durch die Analyse von Netzwerken sogenannte Communities gefunden werden und wichtige Informationen in vielen Bereichen – von der Biologie bis zu sozialen Strukturen – abgeleitet werden. Durch Gewichte an den einzelnen Kanten können noch mehr Informationen verarbeitet werden als durch die bloße Existenz jener Kanten, jedoch müssen für die Community Detection auf gewichteten Graphen dadurch auch mehr Faktoren berücksichtigt werden. Als NP-schweres Optimierungsproblem werden häufig Heuristiken benutzt, um schneller und effizienter eine akzeptable Lösung zu finden. Ein vielversprechender Ansatz ist dabei die Nutzung von Quanten-Computern, da bereits experimentell gezeigt werden konnte, dass diese in bestimmten Bereichen (z.B. Grover oder Shor-Algorithmus) effizienter Resultate erzielen können als klassische Computer. Da die meisten Ansätze für Community Detection durch QUBO-Matrizen jedoch sehr viel Speicherplatz verbrauchen, ist das Ziel dieser Arbeit einen Ansatz mit möglichst guter Speichereffizienz zu finden. Dafür wird ein vielversprechender Ansatz für die Community Detection vorgestellt, der auf der Erkennung und Analyse von Trennknoten basiert, was den Vorteil bietet, dass die Dimensionen der daraus resultierenden QUBO-Matrix die Anzahl der Knoten nicht übersteigen und die Matrix selber genauso dünn besetzt ist wie die Adjazenzmatrix des Graphs. Diese Trennknoten sollen den Graphen bei ihrer Entfernung so unterteilen, dass die übrig gebliebenen Komponenten jeweils exakt Teil einer Community sind. Dieser Ansatz wird auf gewichtete Graphen ausgebaut, indem die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer Kante um eine Trennkante handelt, anhand des Informationsdurchflusses der Nachbarschaft bestimmt wird. Dies wird anhand von synthetisch hergestellten Graphen mit einer festen Grundwahrheit über deren Communities, denen Gewichte zugewiesen werden ohne die Community-Struktur zu verändern, überprüft.

Autor/in:

Dominik Ott

Betreuer:

Jonas Stein, Jonas Nüßlein, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht August 2023 | Copyright © QAR-Lab
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QAR-Lab – Quantum Applications and Research Laboratory
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