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Student-Abstracts

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Minimierung der Teleportation und Verbesserung der Messqualität im verteilten Quantencomputing unter Verwendung eines evolutionären Multi-Objective Algorithmus

Minimierung der Teleportation und Verbesserung der Messqualität im verteilten Quantencomputing unter Verwendung eines evolutionären Multi-Objective Algorithmus

Abstract:

Quanten Computing gilt als eine vielversprechende Technologie, um Aufgaben zu lösen, die selbst für das klassische Computing nicht zu bewältigen sind. Allerdings stoßen einzelne Quantencomputer aufgrund verschiedener Herausforderungen an ihre Grenzen, wodurch sie nur eine begrenzte Anzahl an frei verfügbaren Qubits bereitstellen können. Diese Einschränkung kann durch die Realisierung des DQC überwunden werden, einem Konzept, das durch die Vernetzung mehrerer Quantencomputer über ein Quantennetzwerk die Anzahl der verfügbaren Qubits erheblich steigert. Innerhalb eines solchen Systems werden die Qubits von einem Quantencomputer zu einem anderen mithilfe der Quanten Teleportation übertragen, einem ressourcenintensiven, aber unverzichtbaren Protokoll für die Kommunikation im DQC. Eine Minimierung der Anzahl der Teleportationen ist daher von essenzieller Bedeutung, birgt jedoch bei einfachen Ansätzen, wie der Minimierung globaler Gates, die auf Teleportation basieren, das Risiko, die Funktionalität eines Circuits zu beeinträchtigen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird in dieser Arbeit ein multiobjektiver evolutionärer Algorithmus (EA) vorgestellt, dessen Mechanismen wie Crossover, Mutation und Selektion dazu dienen, die Anzahl der Quanten Teleportationen zu minimieren und gleichzeitig die Fidelity, die ein Maß für die Ähnlichkeit ist, aufrechtzuerhalten. Der EA wurde an einer Reihe von QFT Benchmark Circuits sowie in weiteren Experimenten mit Random Circuits getestet, um seine Effektivität bei der Lösung der vorliegenden Problemstellung zu untersuchen. Die Ergebnisse demonstrieren, dass der Algorithmus die Anzahl der Teleportationen signifikant reduzieren kann, während die Fidelity über dem Schwellenwert von 0.9 gehalten wird. Im Vergleich zum Kernighan-Lin-Algorithmus, der nur lokale Optima liefert, erzielt dieser Ansatz in allen Aspekten bessere Resultate.

Autor/in:

Abasin Omerzai

Betreuer:

Leo Sünkel, Thomas Gabor, Michael Kölle, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Januar 2025 | Copyright © QAR-Lab
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Bewertung parameterbasierter Trainingsleistungen von neuronalen Netzen und variationellen Quantum Circuits

Bewertung parameterbasierter Trainingsleistungen von neuronalen Netzen und variationellen Quantum Circuits

Abstract:

In den vergangenen Jahren haben neuronale Netze (NN) bei den bedeutenden Fortschritten im Bereich des maschinellen Lernens eine zentrale Rolle gespielt. Mit zunehmender Komplexität der Aufgaben des maschinellen Lernens steigt die Anzahl an trainierbaren Parametern für NNs, was einen hohen Rechen- und Energiebedarf zur Folge hat. Variationale Quantum Circuits (VQC) sind eine vielversprechende Alternative. Sie nutzen quantenmechanische Konzepte, um komplexe Beziehungen zu modellieren und benötigen im Vergleich zu NNs tendenziell weniger trainierbare Parameter. In dieser Arbeit wird die Trainingsleistung von NNs und VQCs anhand von einfachen Supervised Learning und Reinforcement Learning Aufgaben evaluiert und verglichen, wobei jeweils mehrere Modelle mit verschiedenen Parameterzahlen betrachtet werden. Die Experimente mit VQCs werden mit einem Simulator durchgeführt. Um zu ermitteln, wie lange das Trainieren der VQCs mit derzeit verfügbarer echter Quantenhardware dauern würde, werden ausgewählte Teile des Trainings mit einem echten Quantencomputer ausgeführt. Die Ergebnisse bestätigen, dass VQCs vergleichbare Leistung wie NNs erzielen können und dabei deutlich weniger Parameter benötigen. Trotz längerer Trainingszeiten deuten die Ergebnisse darauf hin, dass VQCs für bestimmte Aufgaben des maschinellen Lernens von Vorteil sein können, insbesondere wenn sich Quantentechnologie weiterhin rapide entwickelt, Algorithmen optimiert und VQC-Architekturen verbessert werden.

Autor/in:

Alexander Feist

Betreuer:

Michael Kölle, Jonas Stein, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Januar 2025 | Copyright © QAR-Lab
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Nutzung von Vorkonditionierung zur Beschleunigung Quantensimulations-basierter Optimierung

Nutzung von Vorkonditionierung zur Beschleunigung Quantensimulations-basierter Optimierung

Abstract:

Simulationsbasierte Optimierung ist rechnerisch sehr aufwendig, da zahlreiche Auswertungen komplexer Simulationen erforderlich sind, um eine Zielfunktion zu optimieren. Quantenalgorithmen können hier eine bessere Laufzeit im Vergleich zu klassischen Methoden erzielen, indem sie gleichzeitig mehrere potenzielle Lösungen bewerten. Wenn die Zielfunktion und/oder die Nebenbedingungen von statistisch zusammenfassenden Informationen abhängen, die aus den Ergebnissen einer Simulation abgeleitet werden, wird das Problem als Quantum Simulation-Based Optimization (QuSO)-Problem klassifiziert. Eine Unterklasse von QuSO ist LinQuSO, bei der die Simulationskomponente als ein System linearer Gleichungen formuliert werden kann. Die Berechnung der Zielfunktion hängt von der Komplexität der Lösung des entsprechenden linearen Gleichungssystems ab, welche linear von der Konditionszahl des Systems beeinflusst wird. Ein kürzlich erschienener Artikel stellte einen Quantenalgorithmus zur Lösung prototypischer linearer elliptischer partieller Differentialgleichungen zweiter Ordnung vor, die mit 𝑑-linearen Finite-Elementen auf kartesischen Gittern innerhalb eines begrenzten 𝑑-dimensionalen Bereichs diskretisiert werden. Durch die Verwendung eines BPX-Vorkonditionierers wird das lineare Gleichungssystem in ein wohlkonditioniertes System transformiert. Funktionale der Lösung können für eine gegebene Toleranz 𝜀 mit einer Komplexität von 𝒪(︀polylog (︀𝜀−1)︀)︀ berechnet werden, wobei für 𝑑>1 ein Laufzeitvorteil gegenüber klassischen Lösungsverfahren erzielt wird. Diese Arbeit zeigt, wie die Effizienz der Berechnung von optimalen Eingabeparametern für ein LinQuSO-Problem verbessert werden kann, indem der Vorkonditionierungsalgorithmus in den Quantum Approximate Optimization Algorithm (QAOA) integriert wird, was zu einer Laufzeit von 𝒪(︀𝜀−1 polylog (︀𝜀−1)︀)︀ für die Simulationskomponente führt. Der neue Ansatz wird anhand eines Anwendungsfalls aus der Topologieoptimierung für Wärmeleitung demonstriert.

Autor/in:

Carlotta von L’Estocq

Betreuer:

Jonas Stein, David Bucher, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Januar 2025 | Copyright © QAR-Lab
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Anwendung von Warmstarts von Variationellen Quantenalgorithmen für parametrisierte kombinatorische Optimierung

Anwendung von Warmstarts von Variationellen Quantenalgorithmen für parametrisierte kombinatorische Optimierung

Abstract:

In der Noisy Intermediate Scale Quantum Computing (NISQ) Ära sind variationelle Quantenalgorithmen (VQAs) ein Schlüsselparadigma, um trotz Hardwarebeschränkungen nützliche Ergebnisse zu erzielen. Diese Algorithmen können an verschiedene Domänen angepasst werden, z. B. an die Festkörperphysik und die kombinatorische Optimierung. Probleme in diesen Bereichen können als Ising-Hamiltonians modelliert werden. Um physikalische Systeme zu modellieren, enthalten Hamiltonians oft Parameter, die glob- ale Kräfte, wie z. B. Magnetfelder, steuern. Im Gegensatz dazu sind Hamiltonians, die kombinatorische Optimierungsprobleme (COPs) modellieren, in der Literatur in der Regel nicht parametrisiert und beschreiben eine spezifische Probleminstanz. In der Realität beeinflussen jedoch mehrere globale Variablen wie die Tageszeit oder die Marktrichtung Instanzen von COPs. In dieser Arbeit werden parametrisierte Hamiltonians für kombinatorische Optimierung anhand der Maximum-Cut- und Knapsack-Probleme eingeführt und ein Rahmenwerk vorgestellt, das auf andere COPs ausgedehnt werden kann. Der Rahmen erweitert die derzeitigen Ansätze zur Modellierung von COPs, um mehrere Probleminstanzen mit einem einzigen Hamiltonian mit globalen Parametern zu beschreiben. Anschließend wird in dieser Arbeit die Optimierung von parametrisierten COPs unter Verwendung verschiedener VQA-Varianten untersucht, wobei Zielfunktionen, die auf COPs zugeschnitten sind, getestet werden. Schließlich wird die Übertragung optimierter Parameter zwischen Probleminstanzen untersucht, die zu unterschiedlichen Hamiltonian-Parameterwerten entsprechen. Dabei wird bewertet, ob Parameter, die für eine Konfiguration eines Problems gute Lösungen liefern, für andere Konfigurationen ähnliche Ergebnisse liefern können. Für diese Aufgabe werden zwei einfache Modifikationen bestehender Verfahren vorgestellt, die als Adaptive Start und Aggregated Learning bezeichnet werden. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz für die kombinatorische Optimierung vorgestellt und das Potenzial dieses neuen Rahmens untersucht.

Autor/in:

Federico Harjes Ruiloba

Betreuer:

Tobias Rohe, Jonas Stein, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Schaltkreispartitionierung und Genetische Optimierung für Effiziente Qubit Verteilung in Verteiltem Quantum Computing

Schaltkreispartitionierung und Genetische Optimierung für Effiziente Qubit Verteilung in Verteiltem Quantum Computing

Abstract:

Quantencomputer sind in der Lage, bestimmte Rechenprobleme in einem kürzeren Zeitrahmen zu lösen als klassischen Computer. Die derzeitigen Quantencomputer sind geprägt durch „Rauschen“. Der Begriff „Rauschen“ beschreibt die Begrenzung und Ungenauigkeit von den Berechnungen auf einem Quantencomputer. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Entwicklung von Quantencomputern im großen Maßstab dar. Problemstellungen werden in einem Quantenschaltkreis kodiert, der Quantenbits beinhaltet. Um große Schaltkreise auszuführen, können die Qubits auf verschiedene Quantencomputer verteilt werden. Die Verteilung von Qubits auf mehrere Quantencomputer wird im Rahmen des verteilten Quantencomputings erforscht. Die Verbindung der Quantencomputer erfolgt über ein Quantennetzwerk. Ein weiterer Ansatz zur Vereinfachung von Quantenschaltungen besteht in der Partitionierung von Schaltkreisen, wodurch die Tiefe der Schaltkreise verringert und eine Parallelisierung ermöglicht wird. Allerdings kann bei einer Partitionierung des Schaltkreises eine Berücksichtigung der Eingenheiten des Netzwerks nicht gewährleistet werden. Eine Methode zur Berücksichtigung von Netzeigenschaften im Verteilungsprozess stellt der Einsatz eines evolutionären Algorithmus dar. Der Ansatz wurde bereits angewandt, um die Verteilung von Qubits in einem Quantennetzwerk zu optimieren, bislang allerdings nur in begrenztem Umfang. Das Ziel dieser Arbeit ist die Kodierung der spezifischen Netzwerkstruktur zur Berücksichtigung der spezifischen Kosten jeder Operation. Zur Evaluierung der Effizienz des Algorithmus wurden Experimente mit zwei verschiedenen Netzwerktopologien durchgeführt und die Ergebnisse mit drei Grundlagen verglichen. Die durchgeführten Untersuchungen belegen, dass der Algorithmus im Vergleich zu den alternativen Methoden auf beiden Topologien bessere Ergebnisse aufweist.

Autor/in:

Simon Schlichting

Betreuer:

Leo Sünkel, Maximilian Zorn, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Reinforcement Learning-gestützte State Preparation mithilfe von parametrisierten Quantengattern

Reinforcement Learning-gestützte State Preparation mithilfe von parametrisierten Quantengattern

Abstract:

Diese Arbeit untersucht die Anwendung von Reinforcement Learning (RL) zur Optimierung der State Preparation in parametrisierten Quantenschaltkreisen. Durch den Einsatz von RL-Algorithmen wird ein Agent trainiert, der die optimale Sequenz von Quantengattern findet, um vorgegebene Zielzustände zu rekonstruieren. Besonderes Augenmerk wird auf die Herausforderungen bei der Nutzung parametrischer Gatter gelegt, die im Vergleich zu diskreten Schaltkreisen eine kontinuierliche Optimierung erfordern. Verschiedene Ansätze, darunter ein- und zweistufige Verfahren sowie Hyperparameter- Optimierungen, werden experimentell evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass RL-basierte Methoden erfolgreich zur Reduzierung der Schaltkreistiefe beitragen können, allerdings vorwiegend bei einfachen Schaltkreisen. Komplexere Schaltkreise erfordern tiefere Anpassungen der Optimierungsstrategie, um ähnliche Erfolge zu erzielen.

Autor/in:

Isabella Debelic

Betreuer:

Michael Kölle, Philipp Altmann, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Vergleich verschiedener hybrider Quantum Machine Learning Ansätze zur Klassifikation von Bildern auf Quantencomputern

Vergleich verschiedener hybrider Quantum Machine Learning Ansätze zur Klassifikation von Bildern auf Quantencomputern

Abstract:

Maschinelles Lernen (ML) und die Klassifikation von Bildern werden heutzutage immer wichtiger. So findet ML beispielsweise Einsatz in autonomen Fahrzeugen, um Hindernisse zu bestimmen, oder bei der automatischen Erkennung von Krankheiten in der Medizin. Allerdings steigen die Anforderungen an neuronale Netze, welche für die Klassifikation zum Einsatz kommen, immer weiter, da die Merkmale in den Bildern immer komplexer werden. Eine vielversprechende Lösung auf diesem Gebiet ist Quantencomputing, genauer Quantum Machine Learning (QML). Durch die Vorteile, welche die in Quantencomputern verwendeten Qubits mit sich bringen, könnten QML Ansätze deutlich schnellere und bessere Ergebnisse als herkömmliche ML Methoden erzielen. Derzeit befindet sich Quantencomputing in der sogenannten ’noisy intermediate-scale quantum’ (NISQ) Ära. Das Name besagt, dass Quantencomputer nur wenige und fehleranfällige Qubits besitzen. Dementsprechend ist reines Quantum Machine Learning nicht ohne Weiteres umsetzbar. Die Lösung sind hybride Ansätze, welche auf klassische Strukturen zurückgreifen und diese mit Quantenschaltkreisen verbinden.

Diese Arbeit untersucht die hybriden Ansätze Quanvolutional Neural Network (QCNN), Quantum Transfer Learning (QTL) und Variational Quantum Circuit (VQC). Dazu werden diese trainiert die Bilder des MNIST Datensatzes zu klassifizieren. Das Training erfolgt mehrfach mit unterschiedlichen Seeds, um so die Ansätze auf ihre Robustheit zu überprüfen. Anschließend werden sie anhand von Genauigkeit, Verlust und Trainingsdauer miteinander verglichen. Zusätzlich wird ein herkömmliches Convolutional Neural Network (CNN) zum Vergleich herangezogen. Am Schluss kann so die Bestimmung des effizientesten Ansatzes erfolgen. Die Auswertung des Experiments zeigt, dass das QCNN deutlich bessere Ergebnisse als QTL und VQC erzielt. Allerdings schneidet das herkömmliche CNN bei allen Metriken besser ab als das QCNN.

Autor/in:

Nicolas Holeczek

Betreuer:

Leo Sünkel, Philipp Altmann, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Evaluierung von Mutationstechniken in der auf genetischen Algorithmen basierenden Quantum circuit Synthese

Evaluierung von Mutationstechniken in der auf genetischen Algorithmen basierenden Quantum-circuit Synthese

Abstract:

Die Optimierung von quantum circuits ist entscheidend für den Fortschritt des quantum computing, insbesondere für momentane Noisy Intermediate-Scale Quantum (NISQ)-Geräte. Diese Geräte stehen vor erheblichen Herausforderungen aufgrund der begrenzten Anzahl an Qubits und hoher Fehlerraten, was eine effiziente quantum circuit synthesis unerlässlich macht. Genetische Algorithmen (GAs) haben sich als viel- versprechende Lösung zur Optimierung von quantum circuits etabliert, indem sie eine Aufgabe automatisieren, die sonst manuell und ineffizient gelöst wird.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen verschiedener Mutationsstrategien innerhalb eines GA-Frameworks zur Synthese von quantum circuits. Mutationen wirken sich auf der fundamentalsten Ebene eines circuits aus und können die Gesamtleistung erheb- lich beeinflussen. Die Erfassung von Daten darüber, wie diese Mutationen die circuits transformieren und welche Strategien am effizientesten sind, ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung eines robusten GA-Optimierers.
Die in dieser Forschung durchgeführten Experimente verwendeten eine Fitnessfunktion, die hauptsächlich auf der fidelity basiert, wobei auch die circuit depth und die Anzahl der T-Operationen berücksichtigt wurden. Die Experimente konzentrierten sich auf die Optimierung von circuits mit vier bis sechs qubits und umfassten umfangreiche Tests von Hyperparametern, um optimale Lösungen für praktisches quantum computing zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kombination von delete- und swap-Strategien ohne die Verwendung von change- oder add-Strategien unter den gegebenen Einschränkungen die beste Leistung erbrachte.

Autor/in:

Tom Bintener

Betreuer:

Michael Kölle, Maximilian Zorn, Thomas Gabor, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht Dezember 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Architektonische Einflüsse auf variationelle Quantenschaltkreise im Multi-Agenten Reinforcement Learning: Evolutionäre Optimierungsstrategien

Architektonische Einflüsse auf variationelle Quantenschaltkreise im Multi-Agenten Reinforcement Learning: Evolutionäre Optimierungsstrategien

Abstract:

Das Forschungsgebiet des Multi-Agenten Reinforcement Learning (MARL) gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Anwendungsbereichen wie autonomem Fahren und Robotik, in denen mehrere Akteure interagieren. Eine zentrale Herausforderung des MARL ist das exponentielle Wachstum der Dimensionen in den Zustands- und Aktionsräumen. Die Nutzung quantenmechanischer Eigenschaften bietet vielversprechende Lösungen, da sie eine kompakte Verarbeitung hochdimensionaler Daten ermöglicht und die Anzahl der zu optimierenden Parameter reduziert. Ein Nachteil gradientenbasierter Optimierungs-Methoden im Quanten MARL ist das Auftreten von Barren Plateaus, welche die Konvergenz durch ineffektive Parameter-Updates behindern. Evolutionäre Algorithmen umgehen dieses Problem, indem sie ohne Gradienten arbeiten. Aufbauend auf Forschungsergebnissen, die das Potenzial Evolutionärer Algorithmen zur Optimierung Variationaler Quantenschaltkreise für MARL aufzeigen, untersuchen wir, welchen Einfluss die Einführung von Modifikationen der Architektur im Evolutionsprozess auf die Optimierung hat. Drei Architekturkonzepte für Variationale Quantenschaltkreise — Ebenen-Basiert, Gatter-Basiert und Prototyp-Basiert — wurden mithilfe zweier evolutionärer Strategien untersucht: einer Kombination aus Rekombination und Mutation (ReMu) sowie einer nur auf Mutation basierenden Strategie (Mu). Die Effizienz der Ansätze wurde anhand des Coin Games evaluiert, wobei eine Version ohne Anpassungen der Architektur als Vergleichsgrundlage diente. Die Mu-Strategie in Kombination mit dem Gatter-Basierten Ansatz erzielte die besten Ergebnisse, einschließlich der höchsten Punktzahlen, der meisten gesammelten Münzen und der höchsten Eigenmünzenquote, und benötigte dabei die geringste Anzahl an Parametern. Darüber hinaus benötigte eine Variante des Gate-Basierten Ansatzes, welche vergleichbare Ergebnisse wie die der Vergleichsgrundlage erzielte, deutlich weniger Gatter, was zu einer Beschleunigung der Laufzeit um 90,1% führte.

Autor/in:

Karola Schneider

Betreuer:

Michael Kölle, Leo Sünkel, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht November 2024 | Copyright © QAR-Lab
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Trainierbarkeit des Quantum Federated Lernens

Trainierbarkeit des Quantum Federated Lernens

Abstract:

Diese Arbeit untersucht die Implementierung und Evaluierung von Quantum Federated Learning (QFL), bei dem Variational Quantum Circuits (VQCs) kollaborativ über mehrere mehreren Quanten-Clients trainiert werden. Der Hauptfokus liegt auf dem Vergleich der Leistung und der Trainierbarkeit von QFL mit traditionellen, nicht föderierten Ansätzen des maschinellen Quantenlernens unter dem MNIST-Datensatz. Die Experimente wurden mit 2, 3, 4 und 5 Clients durchgeführt, die jeweils und mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schichten (1, 2 und 4) in den Quantenschaltungen durchgeführt. Quantenschaltungen. Die Trainierbarkeit der Modelle wurde durch die Auswertung von Genauigkeit, Verlust und Gradientennormen während des gesamten Trainingsprozesses bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass QFL zwar kollaboratives Lernen ermöglicht und deutliche Verbesserungen während des Trainings signifikante Verbesserungen in diesen Metriken zeigt, die Basismodelle ohne föderiertes Lernen aufgrund des ununterbrochenen Optimierungsprozesses eine bessere Leistung in Bezug auf
Optimierungsprozess. Zusätzlich wurde die Auswirkung der Erhöhung der Anzahl der Schichten auf die Trainingsstabilität und -leistung untersucht.

Autor/in:

Sina Mohammad Rezaei

Betreuer:

Leo Suenkel, Thomas Gabor, Tobias Rohe, Claudia Linnhoff-Popien


Studentische Abschlussarbeit | Veröffentlicht November 2024 | Copyright © QAR-Lab
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QAR-Lab – Quantum Applications and Research Laboratory
Ludwig-Maximilians-Universität München
Oettingenstr. 67
80538 München
Telefon: +49 89 2180-9153
E-Mail: qar-lab@mobile.ifi.lmu.de

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