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QAR-Lab

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Quantum Summit 2023 im September

Quantum Summit 2023 im September

Jonas Stein, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des QAR-Labs der LMU München wird wertvolle Einblicke in die aktuellen QC-Forschungsprojekte geben - insbesondere zu den Highlights aus der Quantum Computing Optimization Challenge.

(13.06.2023/München) Quantencomputing ist nicht mehr nur ein Zukunftstrend – es wird bleiben und verspricht, sowohl lokale als auch globale Probleme in verschiedenen Bereichen zu lösen, die außerhalb der Reichweite heutiger Computer liegen. Am 20.-21. September 2023 findet in Berlin der Quantum Summit statt, an dem zahlreiche Experten aus der Forschung sowie Entscheidungsträger aus der Wirtschaft und der Politik zusammenkommen, um sich über wichtige Erkenntnisse im Bereich des Quantencomputing auszutauschen. Jonas Stein, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des QAR-Labs der LMU München wird wertvolle Einblicke in die aktuellen QC-Forschungsprojekte geben – insbesondere zu den Highlights aus der Quantum Computing Optimization Challenge.

Die Quantum Computing Optimization Challenge ist ein Praktikum, das von Frau Prof. Dr. Linnhoff-Popien ins Leben gerufen wurde. Es fand im Jahr 2020 zum ersten Mal statt und ist seitdem fester Bestandteil in der Lehre. Dieses Praktikum vermittelt die Fähigkeit, Optimierungsprobleme für Quantencomputer zu modellieren, sowie einen Einstieg in die praktische Arbeit mit existierenden Quantencomputern. Dafür stehen im QAR-Lab derzeit vier Rechner zur Verfügung: IBM Q System One, Rigetti Aspen-11, Fujitsu DAU, D-Wave Advantage. In Kooperation mit namhaften Partnern aus der Industrie werden jedes Semester Aufgabenstellungen mit starker Relevanz für praktische Anwendungen vergeben. Die Studierenden haben die Möglichkeit, je eine Aufgabenstellung auf zwei Rechnern auszuführen und zu vergleichen. Im Sommersemester 2023 findet es bereits zum 5. Mal statt. In der QC Optimization Challenge stehen Anwendungsfälle in Bereichen der Optimierung, des Machine Learning und der Simulation auf dem Programm.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag im September auf dem Quantum Summit.

Wenn Sie mehr zum Quantum Summit erfahren wollen, klicken Sie hier.

 


Kick-off Projektstart QCHALLenge

Kick-off Projektstart QCHALLenge

Das QAR-Lab der LMU München leitet das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Quantencomputing-Projekt QCHALLenge – die Unternehmen AQARIOS, BASF SE, BMW AG, SAP SE und Siemens AG werden Partner sein.

(01.12.2022/München) Am 01. Dezember trafen sich zum ersten Mal alle Projektpartner, um die gemeinsame Vision voranzubringen, einen Quantenvorteil im Bereich der Produktion und Logistik zu erreichen. Mit Hilfe des Projekts QCHALLenge sollen Optimierungsprobleme speziell in diesen Bereichen mittels bestehender Quantum Computing (QC) Hardware gelöst werden. Hierfür werden Algorithmen, Konzepte und Werkzeuge entwickelt, die der Wirtschaft branchenübergreifend und niederschwellig den Einsatz von QC ermöglichen. Dabei soll vor allem die automatisierte Integration von QC in bestehende Lösungen, die Entwicklung generischer Quanten-SDKs und der Ausbau von Knowhow in der Anwendung und Entwicklung von QC-Lösungen im Fokus stehen.

Die Projektpartner und ihre Rollen

Die Projektpartner setzen sich aus Technologieexperten, Softwareherstellern und der Anwenderindustrie zusammen, um ihr Know-how aus möglichst unterschiedlichen Perspektiven optimal zu ergänzen. Dabei übernimmt die LMU München als Konsortialführer die Leitung von QCHALLenge und bringt über das Quantum Applications and Research Laboratory (QAR-Lab) ihre langjährige Erfahrung im Gebiet der QC-Software ein. Seit dem Jahr 2016 wird im QAR-Lab bereits Forschung im Bereich Quantencomputing betrieben und an zahlreichen QC Industrie- und Förderprojekten gearbeitet. Daraus geht u.a. die Middleware UQO zum hardwareagnostischen Einsatz von QC hervor. Die AQARIOS, die 2021 als Spin-off der LMU München gegründet wurde, fokussiert sich als Software-und Technologiepartner insbesondere auf die Entwicklung und Implementierung von QC-Lösungen. Die Unternehmen BASF, BMW, SAP und Siemens vertreten im Konsortium die Anwenderseite, die QC in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern vorantreiben und bereits durch zahlreiche Projekte im Bereich QC ihr Know-How aufbauen konnten. Da QCHALLenge speziell die Domänen Produktion und Logistik widmet, ergeben sich daraus u.a. Use Cases zur Optimierung von Lieferketten und Warenlagern und der Einsatz von QC in der Automatisierung.

Ziele von QCHALLenge:

Im Zentrum von QCHALLenge steht die Integration von QC in bestehende Software-Workflows. Insbesondere zielt das Projekt auch auf die Optimierung von Methoden im Machine Learning und der Simulation ab. Dabei hat sich das Konsortium folgende Punkte als Ziel gesetzt, die sie am Ende von QCHALLenge anstreben:

  • Die Erarbeitung generischer Entwicklungswerkzeuge und –umgebungen
  • Die Schaffung nutzerfreundlicher, ingenieurstechnischer Anwendungen wie z. B. Optimierungen für spezifische Anwendungsfälle
  • Die Entwicklung von Software-Lösungen für die Integration von konventionellen Computern und QC-Systemen (hybride Quanten-Software
  • Die Gestaltung von Strategien und Methoden zur strukturierten Analyse von anwendungsseitigen Problemen hinsichtlich der zielgerichteten Anwendung und Entwicklung von QC-Lösungen
Umsetzung und Ausblick:

Um QCHALLenge zum Erfolg zu führen, stehen vier große Meilensteine im Vordergrund: Im ersten Schritt geht es darum, geeignete Use Case zu identifizieren und eine Anforderungsanalyse herauszuarbeiten. Dabei steht im Vordergrund, welche Use Cases sowohl praxisrelevant sind, als auch einen potentiellen Quantenvorteil mit sich bringen. Insbesondere wird dabei auch der Vergleich zu klassischen Baselines angestellt und eine Vorhersage über das Eintreffen eines Quantenvorteils aufgestellt. Im zweiten Schritt werden Grobarchitekturen entwickelt und fertiggestellt, um verschiedene Software-Tools in bestehende Softwarelösungen zu integrieren. Der Fokus liegt hierbei auf der Schnittstellendefinition zu bestehenden Softwarelösungen. Als dritter Meilenstein sollen bereits erste prototypische Softwaretools und hybride Use-Case-Algorithmen zur Anwendung kommen, die am Ende zu einem finalen, ausgereiften Softwaretool weiterentwickelt werden. Konkret sollen die Software-Tools und Algorithmen so aufbereitet werden, dass sie nach der Projektlaufzeit operativ eingesetzt werden können und vor allem KMUs zugänglich gemacht werden.

Quantum Computing ist die nächste Technologie, die das Potential zu disruptiven Innovationen verspricht. Sie bietet bahnbrechende Möglichkeiten zur Lösung von Problemen, die auf klassischen Computern in der Praxis nicht lösbar sind. Es ist kaum vorhersehbar, welche Möglichkeiten das Quantencomputing und die Quantentechnologie im Allgemeinen für die Menschheit in der Zukunft bereithält. Es gibt zahlreiche Anwendungsfelder, in denen sie zum Einsatz kommen könnten. Mit QCHALLenge beginnt ein spannendes Projekt im Bereich des Quantencomputings, auf das sich alle Projektpartner sehr freuen. Wir dürfen gespannt sein, wohin diese gemeinsame Reise gehen wird.


5. QC Praktikum Kickoff mit BASF, BMW and Siemens

5. QC Praktikum Kick-off mit BASF, BMW and Siemens

Kick-off Event mit BASF, BMW und Siemens: 16 Studenten der LMU implementieren Use-Cases auf vier Quantencomputern: IBM Q System Two, Rigetti Aspen-M-2, Fujitsu DAU und D-Wave Advantage im der QC-Optimierungs Challenge.

Das Praktikum soll die Fähigkeit vermitteln, Optimierungsprobleme für Quantencomputer zu modellieren, sowie eine Einführung in die praktische Arbeit mit bestehenden Quantencomputern geben. Im QAR-Lab stehen dafür derzeit vier Rechner zur Verfügung: IBM Q System Two, Rigetti Aspen-M-2, Fujitsu DAU und der D-Wave Advantage.
In Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern BASF, der BMW Group und Siemens werden in diesem Semester von unseren Studenten konkrete Anwendungen mit hoher Relevanz für die Wirtschaft auf echten Quantencomputern berechnet. Anhand der drei Anwendungsfälle (1) Financial Forecasting (BASF), (2) Drive Train Optimization (BMW) und (3) Train Routing (Siemens) werden die Studenten drei Hauptanwendungen des Quantencomputings erkunden: Maschinelles Lernen, Simulation und Optimierung.

Wir freuen uns, dieses Praktikum bereits zum 5. Mal zu ermöglichen und sind gespannt auf die Ergebnisse am Ende dieses Semesters.

Mehr Informationen

13.-14.09.2023: DIGICON 2023 „Die digitale Stadt der Zukunft“

Digitale Welt Convention – DIGICON 2023

Die digitale Stadt der Zukunft
Neue Möglichkeiten für Ihr Geschäftsmodell

„Die digitale Stadt der Zukunft – Neue Möglichkeiten für Ihr Geschäftsmodell“ – So lautet der Titel der diesjährigen DIGICON, die am 13. und 14. September 2023 in der Gaszählerwerkstadt in München stattfindet.

In der Zukunft werden Städte noch digitaler und vernetzter sein. Aber werden solche Städte der Zukunft dank moderner Technologien und Innovationen immer effizienter und nachhaltiger oder verbergen sich hier auch unbekannte Herausforderungen? Die diesjährige DIGICON 2023 thematisiert die zahlreichen neuen Möglichkeiten für Geschäftsmodelle – von der Entwicklung von Smart-City-Lösungen und Chancen für autonome Dienstleistungen, bis hin zur Vernetzung von Geräten, Sensoren und Daten und Entwicklung von umweltfreundlichen Ideen für eine Harmonie zwischen Stadt und Natur. Die digitale Stadt der Zukunft bringt zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, um frühzeitig in neue digitale Ansätze zu investieren und von neuen Impulsen zu profitieren. 

Die DIGICON ist das Jahresevent des Digitale Stadt München e.V. und eine bedeutende Konferenz zu Digitalisierungsthemen in der Metropolregion München. Sie bringt seit 2016 renommierte Experten und Top-Entscheider aus Industrie, Politik und Forschung in München zusammen, um sich über digitale Zukunftschancen auszutauschen. In den letzten Jahren standen u.a. die Themen Quantencomputing, Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Autonomes Fahren und Digitale Kompetenzen im Fokus. Die DIGICON soll Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich über Digitalisierungsthemen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Mehr Infos zur DIGICON

Prof. Dr. Linnhoff-Popien gewinnt den Lehrpreis „Beste Bachelorvorlesung“ für „Rechnerarchitektur“, die auch in Quantencomputing einführt

Prof. Linnhoff-Popien gewinnt Lehrpreis "Beste Bachelorvorlesung"
für "Rechnerarchitektur", die auch in Quantencomputing einführt


Einmal im Jahr evaluiert die Fachschaft Mathematik, Physik und Informatik der LMU unter den Studierenden, welche Dozierenden und welche TutorInnen sich in der Lehre besonders engagiert haben. Der „Goldene Sommerfeld“ für den Fachbereich Physik wird bereits seit 2017 verliehen. Im Jahr 2022 kommen der „Goldene Carathéodory für den Fachbereich Mathematik und der „Lehrpreis der Informatik“ hinzu. Ziel ist es, herausragende Lehrveranstaltungen und Tutorien zu ehren und sie als gutes Beispiel zu kennzeichnen.

Am Donnerstag, den 12.01.2023 wurde Frau Prof. Dr. Linnhoff-Popien der „Lehrpreis der Informatik 2022“ für die „Beste Bachelorvorlesung“ verliehen. Fast 10.000 Studierende der Gruppe Aktiver Fachschaften Physik, Mathematik und Informatik aus dem vergangenen Wintersemester 2021/2022 und Sommersemester 2022 haben abgestimmt und waren sich einig: Prof. Dr. Linnhoff-Popiens Vorlesung „Rechnerarchitektur” war besonders herausragend.

Was zeichnet eine gute Lehrveranstaltung aus? Hierzu wurde Prof. Dr. Linnhoff-Popien zu ihrer Lehre im Sommersemester 2022 direkt gefragt und sie berichtet wie folgt:
„Es war der April 2022, eine heftige Zeit bezüglich Corona, und da erwarteten wir 700 bis 800 Studierende aus 16 verschiedenen Studiengängen zur Rechnerarchitektur. Der gebuchte Hörsaal hatte 600 Plätze. Ich hatte damals sowohl Studierende kennengelernt, die sich nach Präsenzverstaltungen sehnten, als auch Studenten, bei denen Familienmitglieder zu Risikogruppen gehörten und die enge Kontakte dringend meiden sollten. Für diese Szenarien haben wir entsprechend ein flexibles Vorlesungskonzept erstellt, dabei waren mir folgende drei Aspekte wichtig:

WO? – Die Frage war, soll die Vorlesung im Hörsaal oder per Videoaufzeichnung stattfinden? Hier entschieden wir uns für ein hybrides Konzept. Einen Teil der Vorlesungen habe in Präsenz gehalten – jede Vorlesung zweimal identisch nacheinander in jeweils einem halbvollen Hörsaal, so dass jeder Studierende die Möglichkeit hatte, einen Platz mit ausreichend Abstand zu finden. Zusätzlich stellten wir alle Vorlesungsinhalte als Video-on-demand zum Abrufen von daheim bereit.

WAS? – Laut Lehrplan werden in der Rechnerarchitektur ausschließlich klassische Rechner und Rechenmethoden behandelt. Zusätzlich zu den klassischen Ansätzen, habe ich als wahlobligatorisches Modul eine Einführung in das Quantencomputing mit aufgenommen. Wer QC lernen wollte, konnte in der Klausur eine Aufgabe dazu lösen. Wer kein Interesse an QC hatte, hat alternativ Assembler als Klausuraufgabe programmiert. Beachtliche 96% der Studierenden haben sich additiv zum klassischen Stoff mit QC befasst.

WIE? – Ich habe großen Wert darauf gelegt die Vorlesung anschaulich und einfach verständlich zu halten. Anknüpfend daran hatte jeder Studierende die Möglichkeit den Vorlesungsstoff zunächst in Tutorien zu vertiefen, in welchen exemplarisch Übungsaufgaben vorgerechnet wurden. Danach konnten sie die gewonnen Kenntnisse unter Beweis stellen, indem sie wöchentliche Übungsblätter rechnen und abgeben um Bonuspunkte zu erhalten. Unser Team von 11 Übungsleitungen korrigierte im Schnitt 1.800 Übungsabgaben pro Woche. Hunderte von Klausuren wurden innerhalb von 48 Stunden nachdem sie geschrieben wurden korrigiert. Mein großer Dank gilt dem unglaublichen Team der drei Assistenten und Übungsleitungen, die mit ganz viel Engagement jeden Studierenden individuell betreut und jede aufkommende Frage einzeln beantwortet haben.“

In der Urkunde zum Preis wird die Vorlesung wie folgt gewürdigt:
„Beste Bachelorvorlesung – Rechnerarchitektur (Sommersemester 2022) – Prof. Linnhoff-Popien – Bei der Evaluation zeichnete sich die beste Bachelorveranstaltung durch ihre leidenschaftliche und sympathische Vermittlung komplexer Themen aus. Die Vorlesung wurde als gut strukturiert und übersichtlich gelobt. Manche Studierende bezeichneten die Vorlesung als die beste ihres Lebens.

Link:
https://gaf.fs.lmu.de/lehrpreise/lehrpreisinfo

Die Freude der Preisträger am vergangenen Donnerstag war sehr groß und die Stimmung ausgelassen. Wir können gespannt sein, welche Vorlesungen im nächsten Jahr von der Fachschaft Mathematik, Physik und Informatik der LMU nominiert werden.


16.11.2022: DIGICON 2022 „Künstliche Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft: Wie erreichen wir Fairness, Trust & Data Excellence?“

Digitale Welt Convention – DIGICON 2022

Künstliche Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft: Wie erreichen wir Fairness, Trust & Data Excellence?

Am 16. November fand die DIGICON zum 7. Mal infolge statt. Das große Digitalisierungsevent stand in diesem Jahr im Zeichen des Kernthemas

„Künstliche Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft: Wie erreichen wir Fairness, Trust & Data Excellence?“.

 

Die DIGICON ist das Jahresevent des Digitale Stadt München e.V. und eine bedeutende Konferenz zu Digitalisierungsthemen in der Metropolregion München. Sie bringt seit sieben Jahren  renommierte Experten und Top-Entscheider aus Industrie, Politik und Forschung in München zusammen, um sich über digitale Zukunftschancen auszutauschen. In den letzten Jahren standen u.a. die Themen Quantencomputing, Machine Learning, Autonomes Fahren und Digitale Kompetenzen im Fokus. Die DIGICON soll Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich über Digitalisierungsthemen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Dieses Jahr fand die DIGICON wieder vor Ort in München statt. Namhafte Entscheider und Experten aus der Digitalisierungsbranche über Fairness, Trust und Data Excellence von künstlicher Intelligenz nahmen teil, über 20 Speaker erläuterten in ihren Vorträgen den Stand der Entwicklungen in ihren Unternehmen und Konzernen, sprachen über die neueste Forschungsergebnisse und diskutierten rege über Praxisbeispiele und Zukunftschancen.

Ausklang fand das Event bei einem abendlichen Networking, Essen und Musik in der Villa Flora. Die Gäste zeigten sich begeistert von der Möglichkeit, sich über wichtige Digitalisierungsthemen endlich wieder live austauschen und ihr Wissen oder Projekte vernetzen zu können.

https://digitaleweltmagazin.de/digicon/rueckblick/

Mehr Infos

20.-21.09.2022: Netzwerktreffen mit 16 BMBF-Projekten erfolgreich von QuCUN veranstaltet

Statusseminar zum Thema Quantencomputing

QuCUN veranstaltet Netzwerktreffen mit BMBF-Projekten aus dem Bereichen Quantencomputing in München

Am 20. und 21. September 2022 kamen die führenden Köpfe des Quantencomputings in Deutschland zu einem von QuCUN initiierten Netzwerktreffen mit anderen Projekten aus Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in München zusammen.

Der Teilnehmerkreis waren Projektpartner aus den beiden Fördermaßnahmen „Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing“ und aus „Quanteninformatik: Algorithmen, Software, Anwendungen“ .

An beiden Tagen fanden Vorträge zum Thema Quantencomputing aus den verschiedenen Projekten statt.

Im Anschluss an die Vorträge stellen die über 50 Projektpartner in  Postersessions die 60 zugehörige Teilvorhaben vor. An den Postern gab es rege Gespräche über Inhalte und Fortschritte der jeweiligen Projekte.

Darüberhinaus gab es am ersten Veranstaltungstag einen Networking-Abend, um den eingeladenen Projektpartnern sowie Vertretern des Projektträgers VDI die Möglichkeit zur persönlichen Vernetzung zu geben. Bis in die späten Abendstunden tauschten sich die Industrievertreter, Forscher und Vertreter von VDI und des BMBF bei guter Stimmung über ihre Arbeiten und Ziele aus.

Einige Impressionen von der Veranstaltung:

Informationen zu QuCUN (Quantum Computing User Network) unter www.qucun.de.

Mehr Infos

Wie Deutschland in der Quantentechnologie aufholen will

Wie Deutschland in der Quantentechnologie aufholen will


„Wenn der Quantenvorteil erreicht ist, wird die Technologie den Markt disruptiv verändern“, kommentiert Claudia Linnhoff-Popien, Leiterin des QAR-Labs an der LMU München, in einem Interview. Nicht nur in der Materialforschung und Logistik, sondern auch in der Medizintechnik und beim Trainieren neuronaler Netze wären damit völlig neue Ansätze möglich
.

„Demnach muss sich die deutsche Wirtschaft auf das Zeitalter des Quantum Computings vorbereiten“ so Claudia Linnhoff Popien.
Dafür wurde das Projekt QuCUN begründet: Die Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt in Zusammenarbeit mit ihrer Ausgründung Aqarios sowie mit BASF und SAP eine Plattform, die zu einer zentralen Anlaufstelle für Firmen werden soll, die sich mit Quantencomputern beschäftigen.

Lesen Sie mehr über Quantentechnologie in Deutschland im Handelsblatt-Artikel:
www.handelsblatt.com/quantentechnolgie

Erfahren Sie mehr zum Projekt QuCUN unter: www.qucun.de


QuCUN hilft Unternehmen bei der Vorbereitung auf das Zeitalter des Quantencomputing

QuCUN hilft Unternehmen bei der Vorbereitung
auf das Zeitalter des Quantencomputing

(24.05. 2022)

München, 24. Mai 2022 – Quantencomputing verspricht Leistungssprünge in Industrie und Wirtschaft. Doch der Zugang zu dieser Schlüsseltechnologie der Zukunft ist für viele Unternehmen eine Herausforderung. Diese Hürde will das Quantum Computing User Network (QuCUN) überwinden: Das QAR-Lab der LMU München und dessen Spin-Off Aqarios entwickeln in Kooperation mit SAP eine Anwenderplattform, die von BASF erprobt wird. Unternehmen jeder Größe können danach diese Plattform nutzen und so schnell und einfach einen Einstieg in die Welt des Quantencomputing finden.

In wenigen Jahren wird es den sogenannten Quantenvorteil geben. Mit Quantencomputern können dann Aufgaben um mehrere Größenordnungen schneller als mit klassischen Rechnern gelöst werden. Der wichtigste Vorteil wird aber sein, dass erheblich komplexere Fragestellungen beantwortet werden können. Dann gilt es, diesen Innovationssprung von der Technik in einen wirtschaftlichen Wettbewerbsvorteil zu überführen. Hierzu sind verschiedene Hürden zu überwinden. Alles, was in den vergangenen Jahrzehnten für klassische Computer entstanden ist, wird für die Quantenwelt entwickelt werden müssen. Nach der Hardware braucht es ein Ökosystem für Entwickler und Anwender, um Lösungen schnell und einfach umsetzen zu können.

Das Quantum Computing User Network (kurz: QuCUN) soll dieses Ökosystem schaffen. Es soll ein Netzwerk für Anwender des Quantencomputing entstehen, das es Unternehmen jeder Größe erlaubt, erste Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln, ohne selbst umfassend in entsprechende Ressourcen zu investieren. Dafür haben sich das QAR-Lab der Ludwig-Maximilians-Universität München, Aqarios, SAP und BASF in einem Konsortium zusammengeschlossen.

Das Vorhaben war zuvor vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) öffentlich ausgeschrieben worden. Die vier Partner erhielten den Zuschlag. Mit der Unterzeichnung des Konsortialvertrags am 17. Mai 2022 fiel der Startschuss für dieses deutschlandweit einzigartige Verbundprojekt mit einem Volumen von 14 Millionen Euro für die ersten fünf Jahre.

Mehr unter: www.qucun.de


Quantencomputing in Bayern – Wege von der Forschung in die Anwendung

Quantencomputing in Bayern
Wege von der Forschung in die Anwendung

(April 2022) Welche Vorteile bietet das Quantencomputing? Wo stehen wir heute und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich dadurch? In welchen Bereichen der Wirtschaft oder der Industrie wird diese zukunftsweisende Technologie neue Perspektiven eröffnen?
Das Whitepaper „Quantencomputing in Bayern – Wege von der Forschung in die Anwendung“ gibt einen Überblick über den Status quo. Es will ein Bewusstsein für die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von Quantencomputing wecken und potenzielle Quanten-User informieren, welche Chancen der Bereich Quantentechnologie für sie eröffnet – ob in mittelständischen Unternehmen oder Konzernen.

Die Vorteile des Quantencomputing

Quantencomputing wird heute noch vielfach als theoretisches, rein wissenschaftliches Konzept wahrgenommen. Das verwundert nicht, denn bereits der technische Hintergrund der Quantentechnologie ist für die meisten Menschen schwer vorstellbar: Anders als in der digitalen Welt, in der es für die klassischen Bits nur die beiden Zustände „0“ und „1“ gibt, können sich im Quantencomputing die beiden Zustände auch überlagern – Quanteneffekte wie Superposition und Verschränkung ermöglichen, mit Quantenbits (Qubits) eine erheblich höhere Menge an verschiedenen Lösungen in wesentlich kürzerer Zeit zu verarbeiten. Konkrete Ergebnisse zur „Quantenüberlegenheit“ gegenüber herkömmlichen Supercomputern lieferten u.a. Forscher von Google mit der Entwicklung des Quantenprozessors „Sycamore“ (53 Qubits). Laut Hersteller soll dieser in der Lage sein, Berechnungen, für die ein herkömmlicher Supercomputer etwa 10.000 Jahre brauchen würde, in 200 Sekunden durchzuführen.
Laut Potenzialanalyse der Management- und Technologieberatung Sopra Steria sehen jedoch gegenwärtig nur 34 Prozent von 158 befragten Führungskräften und Spezialisten aus Unternehmen Quantentechnologien für die eigene Branche als sehr oder eher relevant an, für die eigene Firma oder Verwaltung sind es lediglich 28 Prozent. 64 Prozent der Befragten rechnen aber damit, dass Quantentechnologien bis 2030 „spürbaren Einfluss“ auf ihr Unternehmen oder ihre Verwaltung gewinnen werden. Immerhin sehen 59 Prozent der befragten Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Bankensektor „potenzielle Einsatzgebiete im Controlling und für die Optimierung von Finanzströmen.“ In Industrieunternehmen können sich 26 Prozent „Verbesserungen der Logistikprozesse“ vorstellen. Umfassende Quantenstrategien gibt es heute noch in den wenigsten Unternehmen – hierfür mangelt es wohl oft auch einfach noch am erforderlichen Hintergrundwissen und einem Bewusstsein für die revolutionären Potenziale der Quantentechnologien.

Das vollständige Whitepaper finden Sie untenstehend kostenlos zum Download:

Whitepaper-Quantencomputing-Wege-von-der-Foschung-in-die-Anwendung


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QAR-Lab – Quantum Applications and Research Laboratory
Ludwig-Maximilians-Universität München
Oettingenstr. 67
80538 München
Telefon: +49 89 2180-9153
E-Mail: qar-lab@mobile.ifi.lmu.de

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